Lesung „Rückkehr in die Zukunft“
Okt.
2

Lesung „Rückkehr in die Zukunft“

Lesung aus der Autobiographie von Sigrid Undset, der 1882 in Kalundborg/Dänemark geborenen Literaturnobelpreis-Trägerin

In Stuttgart ist an dem Abend  die „Lange Nacht der Demokratie“, in die die Lesung eingebettet wird. Der Verleger Alfred Klemm wird zum und über das Buch berichten. Die Sprecherin Jule Hölzgen liest Passagen daraus.

Veranstalter*innen: Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber in Zusammenarbeit mit dem Kröner Verlag

Der Vorabend des 8. April 1940, dem Tag der deutschen Invasion in Norwegen. Die norwegische Armee hält noch einige Wochen durch, aber als die Regierung sich nach London absetzt und das Land sich selbst überlässt, ist Sigrid Undset klar, dass sie weg muss…

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Hast du Worte?
Juni
2

Hast du Worte?

Dagmar Claus und Jule Hölzgen fragen an diesem Vormittag nach dem "Wunder des Worts" in der Lyrik und Prosa von bedeutenden deutschen Autorinnen. Die Schauspielerin und die Sprecherin interpretieren Texte von u.a. Ilse Aichinger, Nelly Sachs, Ulla Hahn und Nora Gomringer. Zur Sprache kommen, angesprochen sein und Worte übrig haben …noch.
Die beiden Künstlerinnen bezauberten 2020, mitten in Corona-Zeiten, das Fellbacher Publikum mit ihrem Programm "Ich und du – Lyrik im Freien" auf dem Alten Friedhof in Fellbach.

StadtMuseum Fellbach, Hintere Straße 26, 70734 Fellbach

Karten gibt es beim i-Punkt Fellbach, Marktplatz 2, 70734 Fellbach, 
Telefon 0711 580058,
E-Mail i-punkt@fellbach-tourismus.de.

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GrenzenLos
Mai
2

GrenzenLos

Die Akademie für gesprochenes Wort präsentiert mit Stolz die fesselnde Inszenierung "Grenzenlos" von Angelika Luz.
Die Aufführung erkundet das faszinierende Phänomen der Grenzen in unserem Leben.

Grenzen sind allgegenwärtig und prägen unser tägliches Zusammensein. Sie können erschweren oder erleichtern, wollen beachtet und überwunden werden.
Diese verschiedenen Facetten des Grenzbegriffs werden von Angelika Luz in poetischer Weise aufgegriffen und in einem beeindruckenden Zusammenspiel von Sprache und Musik präsentiert. Die Inszenierung "Grenzenlos" lotet die Linien aus, die wir im persönlichen Beziehungsgeflecht ziehen, die Trennungen und Distanzen, die uns umgeben, sowie die natürlichen Grenzen wie Berge und Flüsse, die uns mit unserem Körper in Verbindung setzen. Dabei werden auch die literarischen Erscheinungen von Grenzen, sei es das Sagbare, die Form oder die Begrenzung des Ikarus beim Sonnenflug, aufgegriffen und künstlerisch verarbeitet.

Der Abend verspricht eine einzigartige Verbindung von Poesie und Musik und ist eine Einladung, sich auf eine faszinierende Reise durch die verschiedenen Dimensionen von Grenzen zu begeben und dabei die Kraft der Kunst zu erleben.

Texte von Hilde Domin, Friedrich Hölderlin, Erich Kästner, Katja Kajek, Heinz Erhardt u.a.

Musik von John Dowland, Paul Dessau, Hildegard von Bingen, Cathy Berberian und Toshio Hosokawa.

Mitwirkende:

Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort: Jule Hözgen, Orlando Schenk und Ramon Schmid /// Theresa Szorek, Sopran /// Angelika Luz, Sopran /// Tillmann Reinback, Gitarre /// Hannes Keller, Licht und Ton /// Jana Kastner, Produktionsleitung /// Angelika Luz, Idee und Inszenierung

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…um mein Talent vor euch leuchten zu lassen
Apr.
18

…um mein Talent vor euch leuchten zu lassen

„… um mein Talent vor Euch leuchten zu lassen“
Ein Nelly-Dix-Abend im Rathaus Singen



Im letzten Jahr hätte Nelly Dix, die viel geliebte und hochbegabte Tochter von Otto und Martha Dix, ihren 100. Geburtstag feiern können. Weit vor der Zeit ist die junge Frau und Mutter im Januar 1955 im Singener Krankenhaus verstorben, sie wurde nur 31 Jahre alt. In ihrer kurzen Lebens­spanne hat die doppelt begabte Künstlerin ein reichhaltiges und originelles literarisches und künstlerisches Werk geschaffen, das an diesem Erinnerungsabend im Ratssaal vor dem großen Wandgemälde ihres Vaters dem interessierten Publikum vorgestellt werden soll.

Dafür haben sich die Sprechkünstlerin Jule Hölzgen und die Nelly-Biografin Anne Overlack zusammengetan. Am 18. April erinnern sie um 19:30 Uhr in einer Lesung aus Nellys Werk und ihren Briefen an die Künstlerin.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.
Spenden für die Arbeit des Fördervereins Museum Haus Dix sind erwünscht.

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 DEAD OR ALIVE Poetry Slam
Dez.
11

DEAD OR ALIVE Poetry Slam

Dead or Alive?! heißt das erfolgreiche Format, für das drei der besten Slam-Poet*innen Deutschlands in einen Wettstreit gegen verstorbene Weltliterat*innen treten. Exklusiv werden die verstorbenen Dichter*innen vom Sprechensemble der Akademie zum Leben erweckt. Meral Ziegler, Kaleb Erdmann und Julian Heun sind die lebenden Poet*innen von heute. Können sie mit ihren Eigenwerken gegen die harte Konkurrenz aus dem Jenseits bestehen? Der Moderator Marius Loy führt durch den Abend, bis am Ende das Publikum selbst entscheidet: Dead or Alive?!

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 Die Langlebigen - Oleksandr Seredin Szenische Lesung
Dez.
10

Die Langlebigen - Oleksandr Seredin Szenische Lesung

Der ukrainische Dramaturg und Regisseur Oleksandr Seredin, bis Herbst 2022 am Puschkin Theater in Kiew, präsentiert in „Die Langlebigen“ Geschichten aus dem Alltag des Krieges in der Ukraine. Seredin beschreibt das Überleben zwischen Trümmern, die Zeitwahrnehmung zwischen Bombardierung und Begegnungen am Küchentisch und Schützengraben. Wie sich der Blick auf die Heimat und den Krieg verändert, liest ein deutsch-ukrainisches Ensemble. Unter anderem mit dem Sprechensemble der Akademie für gesprochenes Wort.

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Hubert Klöpfers Gedichtekalender fürs Jahr 2024 - mit Jule Hölzgen
Dez.
6

Hubert Klöpfers Gedichtekalender fürs Jahr 2024 - mit Jule Hölzgen

Zum Nikolaustag lädt der Hölderlinturm ein zu einer Kalenderlesung mit Glühwein und Punsch: Jule Hölzgen, festes Ensemblemitglied der Akademie für Gesprochenes Wort, liest aus Hubert Klöpfers Gedichtekalender für das Jahr 2024. Der Kalender versammelt 24 Blätter voller klassischer, moderner, ganz gegenwärtiger Lieblingsgedichten in faksimilierter Abschrift -für jeden Monat zwei eigene Gedichte und zwei poetische Erfahrungen. Im Verlauf des Abends entspinnt sich ein Gespräch über die editorische und performative Seite der Poesie, und freilich übers Gedichte-Sammeln. Jule Hölzgen rezitiert aus dem Kalender, und Hubert Klöpfer erzählt vom Abschreiben von Gedichten übers Jahr.

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Okt.
22

„Laß uns fest zusammenhalten!"

Enge Bindungen wie Freundschaft, Liebe und familiäre Verbundenheit waren für Eduard Mörike, einen der größten deutschsprachigen Lyriker, echte Lebensthemen. Zu seiner Zeit, im 19. Jahrhundert, vollzogen sich diese menschlichen Beziehungen nicht - wie heute - über Social Media, sondern in intensiven Briefwechseln in literarischer Sprache.

Wir wollen eintauchen in die untergegangene Welt der Federkiele, Briefsiegel und der feinsinnigen, tiefen Beziehungen des großen Ludwigsburgers Eduard Mörike.

Eintritt: frei

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Ludwigsburger Literaturfestivals WORT WELTEN statt.

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Okt.
21

Im Dialog mit Goethe – aus heutiger Sicht

Ein Interviewer aus heutiger Zeit spricht mit Johann Wolfgang von Goethe in einem fiktiven Dialog über dessen Leben und Werk und seine Bedeutung in der heutigen Zeit. Verschiedene Aspekte des großen Dichters und Denkers, Politikers, Ministers, Wissenschaftlers, Lyrikers, Liebhabers, Theaterdirektors usw. werden beleuchtet und gedeutet – aus heutiger Sicht.

Eine Sprecherin der Akademie für gesprochenes Wort trägt kurze Textpassagen der jeweiligen besonderen Seite dieser faszinierenden Persönlichkeit vor, dazwischen hört man originale Texte als Rezitationen. Zeitgenössische Bilder veranschaulichen den Kontext.

Eintritt: frei, Spende willkommen

Die Veranstaltung findet im Rahmen des Ludwigsburger Literaturfestivals WORT WELTEN statt.

Veranstaltungsort:
Kleiner Saal, Kulturzentrum
Wilhelmstraße 9/1
71638 Ludwigsburg

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Babels weisse Tauben
Juli
28

Babels weisse Tauben

PROGRAMM | Performance "Babels weiße Tauben"

Ein Spektakel auf Stelzen mit Menschentürmen, einer Orgel in Flammen, mit Wort, Hirtenrufen, Sirenengesang, Pauken, Glocken und dem Brausen aller Stimmen

Improvisationen, Werke von Mauricio Kagel | 1931 - 2008, Tilo Medek | 1940 - 2006, Karin Rehnqvist | *1957 u.a.

Texte von Leonard Cohen, Emanuel Geibel, Orlando Ricardo Menes, Ramon Schmid, Kurt Schwitters, Ernst Toch und Unica Zürn


MITWIRKENDE
Ramina Abdullah-Zadè und Marie-Pierre Roy, Sopran
Rostislav Balcunias, Percussion
Michael Sattelberger, Orgel

Sprechensemble Akademie für gesprochenes Wort:
Jule Hölzgen, Orlando Schenk, Ramon Schmid

Circus Calibastra (Einstudierung: Nino Perol)

Ricardo Camillo, Einstudierung Akrobatik, Sprecher, Sänger

Angelika Luz, Idee, Regie & Gesamtleitung


"Lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche"

Die Geschichte vom Turmbau zu Babel ist so alt wie die Menschheit und Kulturen übergreifend überliefert. Wie ist Verständigung und gegenseitiges Verstehen möglich? Wie ist umzugehen mit Grenzen und menschlicher Hybris? Unmögliches wird möglich: Sprecher und Sängerinnen trainieren Akrobatik, Akrobaten improvisieren mit ihrer Stimme, und alle arbeiten mit ihren individuellen Möglichkeiten für ein gemeinsames Ziel.

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Babels weisse Tauben
Juni
18

Babels weisse Tauben

Babels weisse Tauben
Eine Utopie aus Musik, Sprechkunst und Akrobatik
Hospitalkirche Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart
Eintritt 10 € (ermäßigt 5 €) an der Abendkasse.

Die uralte Geschichte vom Turmbau zu Babel, erstmals erzählt in der Bibel und bis heute geradezu sprichwörtlich im populären Bewusstsein: Sie gibt das thematische Konzept für „Babels weiße Tauben“, ein „Spektakel“ in der Stuttgarter Hospitalkirche am 18. Juni. Musik, Texte und Akrobatik fügen sich unter der Leitung von Angelika Luz zum Bild einer künstlerischen Utopie aus Klängen und Bildern.

Foto: © Oliver Röckle

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Joachim Zelter: „Professor Lear“
Feb.
9

Joachim Zelter: „Professor Lear“

Seinen neuesten Roman „Professor Lear“ stellt der Tübinger Autor Joachim Zelter gemeinsam mit der Sprecherin Jule Hoelzgen in der Akademie für gesprochenes Wort vor. Eine spannende szenische Lesung, für die der Autor selbst das Textbuch geschrieben hat.
In der Reihe: KrönerEditionKloepfer „live“

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